Im Schnelldurchgang durch das riesige Xinjiang

Hier jetzt leider nur ein kurzer Bericht, da uns immer die Zeit zum Schreiben fehlt. Gegen Ende hin geht uns die Zeit aus für die vielen Dinge, die wir noch tun und sehen wollen. Wir sitzen jetzt im Bus kurz vor der Grenze nach Kasachstan und nutzen noch schnell das restliche Handyguthaben für die Internetverbindung aus. 

Wir haben eine lange Strecke hinter uns, erst nach Ürümqi, wo man sich auf einmal mitten im Orient befindet, alles auf arabisch geschrieben ist und die Leute so gar nicht mehr chinesisch aussehen und sprechen. Hier haben wir nicht viel gemacht außer einem Besuch auf dem Basar, wo wir das traditionelle Instrument der Uighuren, eine zweisaitige Art Gitarre ausprobieren dürften – wunderschön mit Funierarbeiten verziert.

Am nächsten Tag sind wir wieder ein Stück zurück gefahren nach Shanshan, wo wir die Sanddünen sehen wollten. Der ganze Besuch ist aber nur in einem Polizeiabenteuer geendet, nichts schlimmes, nur Befragungen was wir in Xinjiang machen usw. Da merkt man dann, dass man doch in einer brisanten Gegend ist. Polizei und Militär gibt es sowie so überall hier. 

Nach einer Nacht haben wir uns einen Fahrer genommen, der uns zu den Sanddünen, zu buddhistischen Grotten und nach Turfan gefahren hat. Sein kleiner Bruder hat uns zurück nach Ürümqi gefahren und von dort aus sind wir weiter nach Ili an der kasachischen Grenze. Jetzt geht’s gleich zur Passkontrolle. Wenn alles gut geht melden wir uns aus Kasachstan wieder!

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