Unser letzter Tag in Hong Kong war auch wieder sehr abenteuerlich und lustig. Nachdem wir den ganzen Vormittag damit verbracht haben, die Zugtickets nach Sanya auf der Insel Hainan zu besorgen, haben wir uns auf den Weg zur Cable Car gemacht, eine Seilbahn, die erst über das Meer auf eine von Hong Kongs Inseln und dort noch über einen Berg bis zu einer riesigen Buddhastatue geht. Bis wir dann mit den Kindern auf Umwegen, die in Eisessen und Klogehen bestanden vor der Treppe zum Buddha rauf ankamen, war die schon abgesperrt. So blieb uns nur noch der Blick aus der Ferne. Dafür gab es so Highlights wie freilaufende Kühe, eine seltene Gelegenheit für die Hongkonger Tiere mal live zu erleben. Da werden die Kinder dann auch neben einem Kuhfladen posend fotografiert… Die spinnen die Römer… äh Hongkonger!
Zum Glück hatten wir uns nur ein Oneway-Ticket für die Seilbahn gekauft, da sich die Schlange der Wartenden bestimmt über einen halben Kilometer zog und eine Frau extra mit einer Tafel mit der Anzeige der Wartezeit von mindestens einer Stunde rumgelaufen ist. Wir haben dann den Bus genommen, da war die Schlange nur halb so lang und wir mussten nur eine halbe Stunde warten. Leo ist im Bus wieder eingeschlafen – er ist so ziemlich bei jeder zweiten Bus- oder Straßenbahnfahrt eingeschlafen.
Dann waren wir noch Abendessen, Nudelsuppe. Sehr lustig war Leo, er wusste sich gut zu helfen, die langen Nudeln kurz zu kriegen:
Den restlichen Abend waren wir dann noch mit Packen beschäftigt, weil’s am nächsten Tag dann frühs um 9 losging. Der Bericht von der Fahrt nach Sanya und vom ersten Tag hier folgt morgen.